An drei Tagen konnten die Schüler*innen der Abschlussklassen der Fachoberschule Gesundheit und Soziales an einen kreativen Zukunftsprojekt „Schönheit der Zukunft“ vom tpz Osnabrück teilnehmen.
In den unterschiedlichen Workshops setzten sich die Schüler*innen mit Fragen wie „Was erwarte ich von der Zukunft?“ „Welche Ängste habe ich?“, „Welche Träume?“, „Welche Möglichkeiten habe ich, dass anderen mitzuteilen?“. Dabei erlebten sie kreative Prozesse, in denen sie Ausdruck für das finden konnten, was sie bewegt. Neben dem Gestalten von „Zukunftsräumen“, Schauspiel und Interview wurden auch Gedicht verfasst. (siehe unten).
Ein zentrales Element des Workshops war das „Veto-Prinzip“, bei dem die Schüler*innen ein umfassendes Konzept zu demokratischer und gleichwürdiger, von Respekt gekennzeichneter Führung kennenlernten. Damit wurde der Grundstein zu partizipativer Arbeit in der Gruppe gelegt und eine vertrauensvolle Atmosphäre geschaffen, die die Teilnehmer über sich herauswachsen ließ.
Insgesamt waren das drei sehr intensive und erlebnisreiche Tage, die unabhängig vom Bildungsniveau sehr zu empfehlen sind.
„Zukunft“
Wie sieht unsere Zukunft aus?
Gründen wir eine Familie oder bauen wir ein Haus?
Wie unsere Zukunft aussieht, wissen wir noch nicht.
Wir haben alle Angst …
Sie lassen uns im Stich.
Was machen wir nach der Schule?
Wir stehen alle auf dem großen Podest,
die Fragen werden mehr und die Zukunft steht nicht fest.
Wird es ein Studium oder eine Ausbildung sein …?
Ich gehe tief in mich hinein.
Doch meine Hoffnung und Gedanken bleiben klein.
Doch wir haben einen großen Wunsch.
Unsere Zukunft, die gehört uns.
Verfasst von Andrea Bennesch, Franziska Friese und Florentina Shenaraj (FOQ 2-2.23)