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"Berlin ist eine Reise wert!"

Erstellt: 09. März 2016

Ein Schwerpunkt der diesjährigen Studienfahrt (29.02. – 04.03.2016) der Fachoberschule Gesundheit und Soziales Berlin
(Klasse 12) mit den Klassenlehrern W. Schramm, I. Brehmeier und P. Schulze in unsere Bundeshauptstadt war, sich einen Überblick über das Wesen von Unrechtssystemen (3. Reich und SED-Herrschaft) zu verschaffen. Wie rechtsstaatliche Prinzipien, wie Gewaltenteilung und Beachtung der Grundrechte in der deutschen Geschichte außer Kraft gesetzt worden sind, ließ sich sehr gut durch den Besuch der Ausstellungsorte "Topographie des Terrors", "Gedenkstätte Bernauer Str.", "Stasigefängnis in Hohenschönhausen" und das "KGB Untersuchungsgefängnis" in Potsdam nachvollziehen. 
Resümee eines Schülers: "Jetzt weiß ich es zu schätzen, dass ich in einem Land aufwachsen darf, wo staatliche Willkür unbekannt ist. Und dass wir gefordert sind, alles dafür zu tun, dass dieses hohe Gut erhalten bleibt."

Weitere Besuchsorte waren der Cecilienhof in Potsdam, wo nach der bedingungslosen Kapitulation Nazi-Deutschlands durch die Siegermächte die weitere Entwicklung von Deutschland festgelegt worden ist.

Im "Klik", einer Anlaufstelle für obdachlose Kinder und Jugendliche, informierten sich die Schüler (s. Foto) über niederschwellige Einflussmaßnahmen, diesen jungen Menschen ein menschenwürdiges Dasein zu ermöglichen.

Unisono stellten die Fachoberschülerinnen und Schüler fest, dass man auch nach dem offiziellen Programm durchaus dazu lernen kann. So weiß man nun, dass es in vielen Stadtteilen eine Bismarckstraße gibt aber nur eine Bismarckalle, dass die Berliner Nächte lang sind, ein Paar Damenschuhe auf dem Kudamm auch schon einmal 1600€ kosten darf, ein Friseurtermin bei Udo Walz nicht umgehend zu haben ist, es sich bei „Get Well Soon“ um  eine deutsche Indipopgruppe handelt und dass es sich bei der blauweißen „Alten Dame“ um den Fußballverein Hertha BSC handelt. Wie gesagt – Reisen erweitert den Horizont, auch wenn die Inhaltsschwerpunkte sich um Mauern drehten.

Verfasser: W. Bloem

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